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Errare humanum est

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Donnerstag, 17. September 2020

Für viele Mitarbeiter sieht der Arbeitsalltag ähnlich aus: Schnell etwas erledigen, Kaffee mit Kolleginnen und Kollegen trinken, die letzten News besprechen, Pop-ups, E-Mails, Post, Benachrichtigungen bearbeiten usw. und wenn man plötzlich von zu Hause aus arbeitet, beanspruchen Kinder und Ehepartner noch mehr Aufmerksamkeit.

Ist es unter solch herausfordernden Bedingungen möglich, fehlerfrei zu arbeiten?

93% der Beschäftigten sind gestresst und müde. Die Mitarbeiter gaben an, dass sie bei der Arbeit mehr Fehler machen, wenn sie gestresst (52%), müde (43%), abgelenkt (41%) und schnell arbeiten (36%). 93% der befragten Arbeitnehmer gaben an, dass sie während der Arbeitswoche entweder müde oder gestresst sind. Fast zwei Drittel der Mitarbeiter fühlen sich an ihren Schreibtisch gefesselt, wobei 61% sagen, dass es in ihrem Unternehmen üblich ist, länger als nötig zu arbeiten.

52% der Mitarbeiter machen mehr Fehler, wenn sie gestresst sind, und 43 Prozent neigen zu Fehlern, wenn sie müde sind.

57% der Mitarbeiter sind abgelenkt.

Quelle

un zu den Ablenkungsfaktoren:

47% der befragten Mitarbeiter nannten Ablenkung als Hauptgrund für den Erfolg von Phishing-Betrug. Zwei Fünftel gaben an, dass sie eine E-Mail an die falsche Person geschickt haben, weil sie abgelenkt waren.

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Interessanterweise sind Phishing-Angriffe, die auf Männer abzielen, doppelt so erfolgversprechend wie solche, die auf Frauen abzielen.

Nun zur Statistik:

Ein Viertel der Befragten (25%) klickte auf Phishing-Links. Diese Zahl war in der Technologiebranche deutlich höher, wo 47% der Beschäftigten auf die Tricks der Phisher hereinfielen.

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„43% des Personals gaben an, Fehler gemacht zu haben, die Sicherheitsprobleme verursachten". Und das sind nur die, die dies gestanden haben!

Eine erschreckende Statistik:

Ein Drittel der Befragten (33%) gab an, dass sie selten oder nie über Cybersicherheit am Arbeitsplatz nachdenken. Sie konzentrierten sich darauf, den Job zu erledigen, für den sie eingestellt wurden.

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Dies zeigt einmal mehr, dass Ausbildung allein das Sicherheitsproblem nicht löst. Und wer von den Angestellten wird mit dem Chef abklären, ob er die Mail wirklich geschickt hat?

41% glauben, dass die Phishing-Mails von einer vertrauenswürdigen Person stammen. Mehr als zwei Fünftel der Personen (43%) klickten fälschlicherweise auf die Phishing-Mails, weil sie diese für vertrauenswürdig hielten, während 41% sagten, die Mails schienen entweder von einem leitenden Angestellten oder von einer bekannten Marke zu stammen.

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Ein weiteres Problem ist der Versuch, seine Fehler zu verbergen.

Jüngere Menschen sind eher bereit, Fehler zuzugeben. 50% der Befragten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren gaben an, Fehler gemacht zu haben, die die Sicherheit ihres Betriebs beeinträchtigten. Nur 10% der Arbeitnehmer über 51 Jahre sagten dasselbe.

Die Forscher weisen darauf hin, dass junge Mitarbeiter sich ihrer Fehler eher bewusst sind, und eher bereit sind, diese zuzugeben. Daher müssen Unternehmen nicht nur die Auswirkungen erkennen, die das Alter auf das Verhalten im Bereich der Cybersicherheit hat, sondern auch Wege finden, um Fehlermeldungen in ihrer Organisation zu tolerieren, ohne dass die betroffene Person ihren Status verliert.

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Dies ist ebenso wichtig, wenn von zu Hause aus gearbeitet wird.

Mehr als die Hälfte der Beschäftigten (57%) gibt zu, dass sie bei der Arbeit von zu Hause aus abgelenkter sind, was dazu führt, dass der Übergang zur Fernarbeit eine Chance für Betrüger ist.

Quelle

#Antispam #Internet #IT-Sicherheit #Phishing

„Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ empfiehlt

Stress, Müdigkeit, Ablenkungsfaktoren - all dies zeigt, dass man sich nicht nur auf Professionalismus verlassen sollte. Ein wichtiges Element zum Schutz vor Betrügern sollte nicht nur der gesunde Menschenverstand sein, sondern auch ein Antivirus mit Antispam und anderen Schutzkomponenten.

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