Intelligente Wasserkocher: Abwarten und Tee trinken?
Freitag, 1. November 2019
„Die drei Lernspiele – Guess the Colour, Train Attention und Train Memory – werden Ihre Kinder beschäftigen!“ Versuchen Sie zu erraten, um welches Gerät es geht. Die Antwort: ein Wasserkocher, genauer gesagt, ein intelligenter Wasserkocher. «Sie können einstellen, wie oft sich dessen Farbe ändern und welche Musik er spielen soll, und der Wasserkocher schafft eine Atmosphäre, die zur Stimmung Ihrer Familienmitglieder passt.»
Aber warum schreiben wir über einen Wasserkocher? Nun, die Antwort ist einfach: Das Gerät nutzt Bluetooth und Wi-Fi und kann deshalb zum Ziel von Hackerangriffen werden. Um die Kontrolle über das Gerät zu erlangen, können Eindringlinge Schwachstellen ausnutzen oder einfach das Passwort knacken. Letzteres ist wahrscheinlicher, da Standardpasswörter ganz fehlen oder in Benutzerhandbüchern gedruckt werden. Das Passwort muss deshalb so schnell wie möglich geändert werden. Aber wer kümmert sich eigentlich darum? Und wie viele Endbenutzer können die Firmware eines Wasserkochers aktualisieren, um Schwachstellen zu beheben? Die Antwort kennen Sie.
Hacker verwenden heute intelligente Wasserkocher, um Kryptowährungen zu schürfen und DDoS-Angriffe durchzuführen. Meistens vergessen die Besitzer von intelligenten Wasserkochern ein Passwort zu setzen, wodurch sich eine kritischste Schwachstelle öffnet.
Gemäss einem Bericht denken bis zu 25% der Gadget-Besitzer nicht daran, dass Geräte mit Netzwerkverbindung geschützt werden müssen. Wir halten dies für eine sehr konservative Einschätzung.
„Wenn Sie die Einstellungen Ihres Wasserkochers nie ändern, können Hacker Ihren Standort leicht ermitteln und die Kontrolle über das Gerät erlangen“, sagt Ken Munro. „Angreifer müssen ein bösartiges Netzwerk mit derselben SSID, aber mit einem stärkeren Signal als das Signal, über welches sich iKettle normalerweise verbindet, einrichten und dem Kocher dann ein Disassoziationspaket senden, damit eine drahtlose Verbindung beendet werden kann. “
Und denken Sie nicht, dass ein Hacker nur etwas Tee kochen will!
Mit nur zwei Befehlen an den Wasserkocher kann man schnell ans WLAN-Zugangspasswort kommen.
Und passiert, wenn dasselbe mit einem intelligenten Türschloss und nicht mit einem Wasserkocher passiert?
Die Studie von Hewlett-Packard zeigt, dass 70% der Geräte, die auf das Internet zugreifen, leicht zu knacken sind. Bis zu 60% von denen haben in ihrer Weboberfläche offene Schwachstellen.
#Bankkarte #Datenverlust_Prävention #Kriminalität #Betrug #SMS
„Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ empfiehlt
- Ändern Sie das Standardpasswort auf jedem Gerät, das Sie kaufen: allgemeine Passwörter können leicht geknackt werden.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät einen sicheren Kommunikationskanal (HTTPS) verwendet.
- Installieren Sie Updates.
- Nachdem Sie die Einrichtung Ihres Geräts abgeschlossen haben, melden Sie sich über die Konfigurationsschnittstelle ab. Schließen Sie nicht einfach nur den Browser.
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Kommentare der Teilnehmer
Шалтай Александр Болтай
22:48:08 2019-11-01
Toma
22:26:59 2019-11-01
Татьяна
21:45:50 2019-11-01
ka_s
20:39:15 2019-11-01
razgen
18:35:01 2019-11-01
Masha
18:24:36 2019-11-01
Dmur
15:19:47 2019-11-01
EvgenyZ
13:41:50 2019-11-01
Неуёмный Обыватель
13:13:16 2019-11-01
Пaвeл
11:03:04 2019-11-01
1. Der Kessel kann keine Person verletzen oder durch Unterlassung zulassen, dass eine Person verletzt wird.
2. Der Kessel muss alle Befehle befolgen, die eine Person gibt, außer wenn diese Befehle gegen das Erste Gesetz verstoßen.
3. Der Hersteller muss sich um seine Sicherheit in dem Maße kümmern, in dem es nicht gegen das Erste oder Zweite Gesetz verstößt.