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Spione überall

Шпиономания

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Wenn Glühbirnen uns ausspionieren…

Gelesen: 7935 Kommentare: 3 Rating: 8

Donnerstag, 20. September 2018

Forscher der University of Texas (USA) haben eine neue Methode entwickelt, mit der sie Daten durch Smart Lights (smarte Glühbirnen) per Fernzugriff extrahieren können.

Die Forscher zeigten die Einrichtung eines Kanals zur Datenübertragung, wo Daten je nach Parametern einer Glühbirne gesteuert werden können. Um die Datenübertragung zu tarnen, wurde die Funktion der Infrarotbeleuchtung in Smart Lights verwendet. Mit Hilfe eines Teleskops und Infrarotsensors von Arduino ATtiny85 konnten die Daten bei einer Entfernung von 50 Metern abgelesen werden.

In den nachfolgenden Bildern können Sie sehen, wie die Bildqualität mit der Entfernung zusammenhängt. Auch bei einer Entfernung von 50 Metern können Sie das Bild immer noch erkennen.

#drweb

Ein erfolgreicher Angriff ist nur dann möglich, wenn es sich um eine smarte Glühbirne mit einem Infrarotsensor handelt.

https://www.securitylab.ru/news/495311.php

http://www.opennet.ru/opennews/art.shtml?num=49191

IBM ließ Kaffeedrohnen, die Kunden Kaffee zustellen sollen, patentieren. Die Drohne wird in der Lage sein, Gesten von potenziellen Kaffeekunden aus der Höhe zu erkennen und auf einen Handschwung hin entsprechend Kaffee zuzustellen. Wenn niemand Kaffee bestellt, wird die Drohne selbst herausfinden, wer Kaffee bestellen will. Wie funktioniert das?

#drweb

Die Drohne wird in der Lage sein, Menschen, die nicht ausgeschlafen haben, mittels Sensoren zu identifizieren.

https://habr.com/post/421183/

Hatte man früher Angst vor integrierten PC-Kameras, können heute Smart-Geräte wie Smart Speaker oder Glühbirnen eine Gefahr darstellen. Sogar in der Duschkabine kann man heutzutage Zielpersonen ausspionieren, indem man mittels Infrarotsensoren Bilder aufnimmt.

Beispiel:

Unter diesem Link findet man u.a. eine Technik, mit der man Teilnehmer einer Sitzung identifizieren kann.

„Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ empfiehlt

Mit dieser Art Technologie wird die Spionage noch ausgeklügelter sein. Die dafür verwendeten Geräte werden leider keine Möglichkeit zur Installation von Virenschutzsoftware haben.

Das Problem besteht darin, dass smarte Geräte in der Konfiguration geliefert werden können, die alles Mögliche zulässt. Dabei wird vorausgesetzt, dass der Benutzer alle Sicherheitseinstellungen selbst vornimmt, was aber häufig nicht der Fall ist.

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