Cybersicherheit: Warum wir Kinder über Verhaltensregeln im Netz aufklären sollten
Mittwoch, 16. Februar 2022
Von klein auf wissen wir, dass man nicht bei Rot über die Ampel gehen darf und nicht mit Fremden reden soll. Eltern bringen Ihren Kindern die wichtigsten Sicherheitsregeln bei, um sie zu schützen. Heutzutage müssen wir unseren Kindern nicht nur beibringen, wie man eine Straße sicher überquert, sondern auch sie über Verhaltensregeln im Netz aufklären. Die meisten Kinder verbringen viel Zeit im Internet. Daher besteht eine der wichtigsten Aufgaben der Eltern darin, für ein sicheres Surfen im Netz für Ihre Kinder zu sorgen. In der heutigen Ausgabe möchten wir das Thema „Sicheres Internet für Kinder“ behandeln.
Kinder und Cybersicherheit
Wir haben schon mehrmals über Gefahren im Netz geschrieben. Wir sehen eine der Missionen unseres Aufklärungsprojekts darin, unsere Leser vor Betrug und Bedrohungen zu schützen. Wir berichten regelmäßig über Phishing- und Betrugsschemas und warnen unsere Nutzer vor dem Herunterladen von Dateien über unbekannte Websites. Außerdem möchten wir unsere Leser auf das Problem der Cybersicherheit für Kinder aufmerksam machen.
Wichtig ist, dass Kinder verstehen, dass es Gefahren auch in der virtuellen Welt gibt und dass man nicht nur auf der Straße, sondern auch auf sozialen Netzwerken vorsichtig sein muss.
Das Internet scheint gefahrlos und anonym zu sein. Aber der Schein täuscht. Kinder fühlen keine Verantwortung für Ihre Aktivitäten in der Cyberwelt. Die meisten Kinder glauben, dass das Internet eine parallele Welt ist, die nichts mit dem realen Leben gemeinsam hat. Dies glauben auch einige Erwachsene. In der Tat sind die reale Welt und der Cyberspace jedoch eng miteinander verbunden.
Manchmal kann ein Kommentar auf einem sozialen Netzwerk zu einem realen Treffen virtueller „Freunde“ führen. Solche Treffen können gefährlich sein – Niemand weiß, was im Kopf eines solchen virtuellen Freundes vorgeht und wie das Treffen enden kann. Warnen Sie Ihre Kinder: Ein virtueller Freund kann in Wirklichkeit ganz anders sein. Daher sollte man davon absehen, mit Nutzern zu kommunizieren, die man im realen Leben nicht kennt. Eine weitere Gefahr, vor der Sie Ihre Kinder warnen sollten: Ein Cyberkrimineller kann das Benutzerkonto eines Nutzers stehlen und sich als diesen ausgeben.
Außerdem kann das Kind aus Versehen bösartige Dateien auf den Rechner oder das Smartphone herunterladen. Dr.Web bietet zwar sicheren Schutz sowohl für PCs als auch für Mobilgeräte, aber das Kind kann den Antivirus ungewollt oder absichtlich deaktivieren. Dr.Web erkennt Versuche, Raubkopien herunterzuladen. Wir berichten darüber in unseren monatlichen Virenrückblicken. Im September gehörten zum Beispiel Adware.Downware.19856 und Adware.Downware.19925 zu den meistverbreiteten Bedrohungen. Diese Anwendungen dienen als intermediäre Software zur Installation unlizenzierter Software.
So schützen Sie Ihre Kinder vor Gefahren im Internet
Bevor Sie mit Ihren Kindern über das Thema Cybersicherheit sprechen, konfigurieren Sie eine der wichtigsten Dr.Web Komponenten – Kinderschutz. Diese Schutzkomponente ermöglicht es, den Zugang zu unerwünschten Websites und die Zeit, die Ihre Kinder am PC verbringen, einzuschränken und Zugriff auf bestimmte Ordner zu sperren. Mehr Informationen zur Konfiguration dieses Moduls finden Sie in dieser Ausgabe.
Auch wenn Sie den Zugriff auf gefährliche Ressourcen eingeschränkt haben, können Sie sich nie hundertprozentig sicher sein, dass das Kind vor allen Cyberbedrohungen geschützt ist. Erklären Sie Ihrem Kind, was Sie machen und warum dies wichtig ist. Je mehr Informationen zum Thema Cybersicherheit das Kind erfährt, desto besser. Führen Sie Beispiele aus dem Leben an. Klären Sie das Kind darüber auf, worauf es bei der Kommunikation im Internet achten muss, und kontrollieren Sie die Kommunikation Ihres Kindes im Netz, wenn möglich. Je jünger das Kind, desto einfacher ist es, seine Aktivitäten zu überwachen und es zu überzeugen. Bei Teenagern brauchen Sie mehr Überzeugungskraft.
„Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ empfiehlt
- Konfigurieren Sie die Komponente Dr.Web Kinderschutz.
- Bringen Sie Ihren Kindern die Grundregeln der Cybersicherheit bei. Ziehen Sie Parallelen zum realen Leben. Damit sorgen Sie für die Gesundheit und die Sicherheit Ihres Kindes.
- Es ist sinnlos, dem Kind zu verbieten, Messenger, soziale Netzwerke und das Internet zu nutzen. Alle vernünftigen Eltern verstehen, dass das Netz eine echte Fundgrube des Wissens ist.
- Lesen Sie Ausgaben unseres Projekts „Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ und erweitern Sie Ihre Kenntnisse im Bereich der Computersicherheit.
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