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Schutz für große, mittlere und kleine Unternehmen: Gibt es einen Unterschied?

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Donnerstag, 21. Dezember 2023

Jedes Unternehmen – egal, wie groß es ist – benötigt einen sicheren Schutz vor Cyberbedrohungen. Es ist wichtig, Bedrohungen und Schwachstellen rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu treffen, die auf die Besonderheiten Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. In dieser Ausgabe teilen wir Ihnen mit, gegen welche Grundsätze der Informationssicherheit nicht verstoßen werden sollte, da sie am häufigsten zu schwerwiegenden Problemen führen.

Besonderheiten der IT-Sicherheit eines kleinen Unternehmens

Eines der Probleme, mit denen kleine Unternehmen oft konfrontiert werden, ist mangelnde Ressourcen und Vernachlässigung der Grundregeln der IT-Sicherheit.

Die Nutzung unlizenzierter Software in kleinen Unternehmen ist leider gang und gäbe. Dies ist ein direkter Weg zu Sicherheitsproblemen und Risiken. Wegen fehlender Updates und Patches entstehen immer neue Sicherheitslücken, die das Eindringen bösartiger Programme in das System ermöglichen.





Bei weitem nicht alle kleinen Unternehmen verwenden VPN-Lösungen zum Schutz von Remote-Verbindungen und kontrollieren, welche Mitarbeiter Remote-Zugriff auf Unternehmenssysteme haben. Wenn Remote-Verbindungen nicht geschützt werden und es keine wirksamen Sicherheitsrichtlinien gibt, können Dritte unbefugt auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Das Unternehmen läuft Gefahr, vertrauliche Informationen zu verlieren und mit weiteren unerwünschten Ereignissen konfrontiert zu werden.





Die meisten Cyberangriffe sind infolge menschlichen Versagens erfolgreich: Phishing-Angriffe, Social Engineering, unvorsichtiger Umgang mit Daten etc. Die mangelnde Aufklärung der Mitarbeiter über die IT-Sicherheitsregeln ist sowohl in großen als auch in mittleren Unternehmen zu beobachten. Kleine Unternehmen sind aber am meisten bedroht.

Einer der Eckpfeiler zur Gewährleistung der Informationssicherheit ist eine regelmäßige Erstellung von Sicherungskopien. Durch die rechtzeitige Sicherung wichtiger Daten reduzieren Sie potenziellen Schaden infolge solcher Vorfälle wie Systemausfall oder Infektion mit Ransomware. Leider legen viele Unternehmen wenig Wert auf die Datensicherung. Dies gilt vor allem für kleine Unternehmen.

Cyberschutz für mittlere Unternehmen

Im Vergleich zu kleinen Unternehmen verfügen mittlere Unternehmen in der Regel über komplexere und verzweigte Informationssysteme. Sie sind möglicherweise auf mehrere Standorte verteilt, beschäftigen mehr Mitarbeiter und müssen größere Datenmengen verarbeiten. Das bedeutet, dass das Risiko potenzieller Schwachstellen bei mittleren Unternehmen höher ist. Sie werden mit den gleichen Bedrohungen konfrontiert, aber es gibt mehr Angriffsmöglichkeiten.

Außerdem sollten sie auf eine korrekte Konfiguration der Netzwerkinfrastruktur achten und für die Sicherheit privater Mobilgeräte und Computer der Mitarbeiter sorgen.

Eine unsachgemäße Konfiguration der Netzwerkausrüstung kann dazu führen, dass einige Dienste oder Geräte wegen mangelnden Schutzes zum Einfallstor für Cyberkriminelle werden. Die Nutzung privater Computer ist auch potenziell gefährlich, wenn die Mitarbeiter schwache Passwörter oder unsichere Netze für den Zugriff auf Unternehmenssysteme nutzen.

Große Unternehmen und der Kampf gegen hochqualifizierte Cyberkriminelle

Große Unternehmen speichern und verarbeiten riesige Datenmengen, verwalten große Geldströme und sorgen für ihren guten Ruf. Daher sind sie sehr attraktiv für hochqualifizierte Hacker.

Cyberkriminelle suchen nach Sicherheitslücken (unzureichend geschützte Server, unvernünftige Konfiguration der Netzwerkgeräte, veraltete Software etc.) in der Infrastruktur großer Unternehmen, um sich Zugriff auf wertvolle Informationen zu verschaffen. Sie können z.B. Unternehmensserver mit einer großen Anzahl von Anfragen überlasten und dadurch das System lahmlegen oder Computer von Mitarbeitern über E-Mails angreifen, um sie dazu zu bewegen, Malware zu installieren oder vertrauliche Informationen preiszugeben.

Um einen zuverlässigen Schutz vor jeglichen Bedrohungen zu gewährleisten und mögliche Risiken sowohl für das Unternehmen als auch für Kunden zu reduzieren, sollten große Unternehmen ein komplexes Sicherheitssystem aufbauen, das viele Schutzmaßnahmen umfasst:

  • Installation und regelmäßige Aktualisierung von Virenschutzsoftware auf allen Objekten. Die Virenschutzsoftware muss mehrere Betriebssysteme unterstützen und in der Lage sein, verschiedene Arten von Bedrohung umgehend zu erkennen und effektiv zu neutralisieren.
  • Schutz aller im Unternehmen verwendeten Geräte vor Viren und anderen Bedrohungen.
  • Einsatz von Firewalls und IDS/IPS-Systemen, die den Netzwerkverkehr überwachen und verdächtige Aktivitäten sperren.
  • Regelmäßige IT-Sicherheitsaudits, um Sicherheitslücken und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

„Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ empfiehlt

  • Aktualisieren Sie alle auf den Computern und Servern Ihres Unternehmens verwendeten Programme und Betriebssysteme regelmäßig. Updates enthalten Patches für Schwachstellen, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten.
  • Installieren Sie die Dr.Web Software auf allen Computern und Servern Ihres Unternehmens, um Infektionen zu verhindern und Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Aktualisieren Sie Dr.Web regelmäßig, um einen sicheren Schutz vor den neuesten Bedrohungen zu gewährleisten.
  • Nutzen Sie sichere Passwörter für den Zugriff auf Ihre Unternehmenssysteme. Klären Sie Ihre Mitarbeiter darüber auf, dass es sehr wichtig ist, zuverlässige Passwörter zu nutzen. Nutzen Sie unterschiedliche Passwörter für den Zugriff auf verschiedene Systeme.
  • Implementieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung für den Zugriff auf die Systeme Ihres Unternehmens. Dadurch erschweren Sie unbefugten Zugriff.
  • Schränken Sie den Zugriff auf sensible Daten und vertrauliche Ressourcen ein. Aktualisieren Sie die Zugriffsrechte regelmäßig.
  • Erstellen Sie regelmäßig Backups wichtiger Dateien. Speichern Sie diese auf Datenträgern, die nicht mit dem Netzwerk verbunden sind.
  • Klären Sie Ihr Personal über die wichtigsten Sicherheitsregeln auf, um Infektionen infolge menschlichen Versagens zu verhindern. Teilen Sie Ihren Mitarbeitern mit, wie man Phishing, Social Engineering Tricks und weitere Betrugsverfahren erkennen kann.
  • Implementieren Sie ein System zur Überwachung von Netzwerkaktivitäten, um verdächtige Aktivitäten im Unternehmensnetzwerk, Angriffsversuche und unbefugten Zugriff rechtzeitig zu erkennen.
  • Führen Sie regelmäßig IT-Sicherheitsaudits durch, um Sicherheitslücken rechtzeitig zu erkennen und umgehend zu beheben. Nutzen Sie spezialisierte Tools, um das Sicherheitsniveau des Unternehmens einzuschätzen. Wenden Sie sich bei Bedarf an Doctor Web: Wir bieten reiche Erfahrung und Expertise im Bereich der Unternehmenssicherheit.
  • Erstellen Sie einen Maßnahmenplan, der es ermöglicht, umgehend und effektiv auf Vorfälle zu reagieren, Sicherheitsverstöße und Cyberangriffe zu erkennen und zu beheben und den Schaden zu reduzieren.
  • Entwickeln Sie eine IT-Sicherheitsrichtlinie, in der alle Sicherheitsregeln für die Mitarbeiter festgelegt werden. Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter die IT-Sicherheitsrichtlinie gelesen haben und einhalten.

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