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VPN für Remote-Mitarbeiter: Ist es fürs Homeoffice sinnvoll?

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Montag, 28. August 2023

Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Das ist praktisch und spart Zeit: Die Mitarbeiter müssen nicht ins Büro fahren. Beim Arbeiten im Homeoffice steigt aber das Risiko der IT-Sicherheitsprobleme. In dieser Ausgabe teilen wir Ihnen mit, wie Sie durch die Verwendung von VPNs und die Nutzung des Virenschutzes Datenlecks verhindern und eine sichere digitale Umgebung für Ihre Remote-Mitarbeiter gewährleisten können.

Die Arbeit im Homeoffice bietet viele Vorteile. Aber sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber sollten sich folgender Risiken bewusst sein.

Nicht geschützte Netzwerke

Wenn Mitarbeiter öffentliche WLAN-Netze nutzen, laufen Sie Gefahr, mit Hackern konfrontiert zu werden. Oft werden öffentliche Netze nicht verschlüsselt. Daher könnten über solche Netze gesendete persönliche und geschäftliche Informationen von Cyberkriminellen abgefangen und zu böswilligen Zwecken genutzt werden.

Anfällige Geräte

Von Remote-Mitarbeitern genutzte Computer, Smartphones und Tablets könnten für Cyberangriffe anfällig sein. Der Arbeitgeber ist nicht in der Lage, diese Geräte rund um die Uhr zu überwachen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Fehlende Software-Updates und schwache Passwörter könnten zur Kompromittierung des Geräts und zu Datenlecks führen.

Phishing und Betrug

Remote-Mitarbeiter könnten über Phishing-Mailings und andere betrügerische E-Mails angegriffen werden.

Datenlecks

Fernarbeit erhöht das Risiko des Verlusts vertraulicher Daten. Wenn Mitarbeiter Dateien lokal speichern oder über unsichere Kommunikationskanäle senden, könnten sich Cyberkriminelle Zugriff auf diese Informationen verschaffen.

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Wie gestaltete ich ein sicheres Homeoffice für meine Mitarbeiter?

Die VPN-Technologie (virtuelles privates Netzwerk) ermöglicht es, eine sichere Verbindung zwischen dem Computer des Mitarbeiters und dem Unternehmensnetzwerk herzustellen. Die Verbindung ist verschlüsselt, daher sind alle über ein VPN übertragenen Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt. Dies ist besonders bei der Übertragung vertraulicher Informationen (personenbezogene Kundendaten oder Informationen, die zum Unternehmensgeheimnis gehören) wichtig.

Weitere Vorteile der VPN-Nutzung:

  • Gute Skalierungsmöglichkeiten
  • Hohe Leistungsfähigkeit der Anwendungen
  • Flexible Konfiguration – Möglichkeit, die Anwendung individuell für jeden Nutzer zu konfigurieren
  • Niedrige Anforderungen an Teilnehmergeräte (es können Thin Clients, Computer mit mittelmäßiger Leistungsfähigkeit und mobile Geräte verwendet werden)

Darüber hinaus sorgt die VPN-Nutzung für eine stabile und sichere Verbindung. Dadurch werden Kommunikationsausfälle vermieden, sodass Mitarbeiter auch außerhalb des Büros effektiv arbeiten können.

„Die komplette Wahrheit über Viren & Co.“ empfiehlt

  • Um mögliche Risiken zu reduzieren, sollten Mitarbeiter die Nutzung öffentlicher WLAN-Netze, wenn möglich, vermeiden, die Übertragung sensibler Informationen über solche Netze auf ein Minimum reduzieren und ein virtuelles privates Netzwerk nutzen. VPNs stellen eine verschlüsselte Verbindung her, die für die Sicherheit übertragener Informationen sorgt.
  • Mitarbeiter sollten folgende grundlegende Sicherheitsregeln einhalten: regelmäßige Software-Aktualisierung, Zwei-Faktor-Authentifizierung, Nutzung eines Antivirus und Verwendung sicherer und einzigartiger Passwörter.
  • Remote-Mitarbeiter sollten über IT-Sicherheitsregeln, Merkmale von Phishing und Betrug aufgeklärt werden. Schützen Sie den E-Mail-Verkehr Ihrer Mitarbeiter: Nutzen Sie spezielle Programme, die Spam und Phishing-Mails herausfiltern.
  • Außerdem sollten nur bewährte Cloud- und Dateifreigabe-Dienste genutzt werden, die eine sichere Datenübertragung und Speicherung gewährleisten. Zugriff auf vertrauliche Informationen sollte nur Mitarbeitern gewährt werden, die diese Informationen tatsächlich für die Erfüllung ihrer beruflichen Aufgaben benötigen.

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