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Damit Ihre Bemühungen nicht umsonst sind: Websites sicher optimieren

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Mittwoch, 13. Januar 2021

In der Regel blättern Internetnutzer nicht lange durch Suchergebnisse. Die meisten Nutzer klicken bereits auf Links auf der ersten Seite und blättern durch kaum mehr als 5 Seiten. Daher geben sich Websiteinhaber Mühe, dass ihre Websites auf den ersten Positionen der Suchergebnisse angezeigt werden.

Wie kann das erreicht werden? Die erste Möglichkeit besteht darin, die Website zu optimieren, sodass sie bestimmten Kriterien entspricht und von der Suchmaschine unter den Top-Suchergebnissen angezeigt wird. Die zweite Option ist kostenpflichtige Anzeigen. Auf Yandex z.B. gehören die drei oberen Anzeigen in den Suchergebnissen zur sogenannten „Sonderausgabe“. Die vier unteren Anzeigen bilden die „garantierte Ausgabe“. Anzeigen, die nicht in der garantierten Ausgabe angezeigt werden, erscheinen unter Suchergebnissen auf der zweiten und weiteren Seiten. Eine Anzeigengruppe kann bis zu fünf Positionen enthalten. Für jeden Klick auf die Anzeige zahlt der Werbekunde einen bestimmten Betrag an die Werbeplattform. Alle sonstigen Positionen werden als organische Suchergebnisse bezeichnet und von der Suchmaschine anhand bestimmter Kriterien angezeigt. Werbelinks werden angezeigt, wenn die Suchanfrage bestimmte vom Werbekunden angegebene Schlüsselwörter enthält. Google hat ein ähnliches System – Google AdWords.

Selbstverständlich wollen Cyberkriminelle weder Zeit noch Mühe, noch Geld für die Werbung oder Optimierung einer bösartigen Website ausgeben, die sowieso gesperrt wird. Daher nutzen sie die Früchte der Arbeit anderer. In diesem Fall nutzen sie eine fremde Website, die auf den ersten Positionen der Suchergebnisse ausgegeben wird.

Oft sparen Websiteinhaber an der Sicherheit der Website und lassen die Behebung von Schwachstellen auf der Website außer Acht. „Eine kleine Firma wie wir stelle kein Interesse für Hacker dar“, glauben viele.

Als Ergebnis wird die Website, deren Inhalt liebevoll erstellt wurde, von einem Virenschutzprogramm wegen erkannter Malware gesperrt. Suchmaschinen warnen Internetnutzer vor Bedrohungen auf der Website und nehmen diese in Blacklists wegen Verbreitung von Pornografie, Malware etc. auf. Der Hosting-Provider blockiert oder löscht die Website und kann für das Hosting der gefährlichen Website sogar bestraft werden.

Auf einmal werden alle Bemühungen zur Optimierung der Website, Verbesserung des Verhaltens und Erhöhung der Klickrate und der Besucherzahl zunichte. Alle Investitionen in die Entwicklung der Website gehen verloren. Auf höhere Gewinne ist nicht mehr zu hoffen.

Cyberkriminelle hacken auch Websites von Kleinunternehmen, die sich viel um hohe Positionen auf der Seite der Suchergebnisse, aber wenig um die Sicherheit ihrer Webressourcen kümmern. Dabei sind Hacker besonders auf stark frequentierte Websites aus. Wenn Sie damit rechnen, dass Cyberkriminelle über Ihre Website hinwegsehen, irren Sie sich. Sie können nie wissen, ob Ihre Website Hacker interessieren wird. Hacker allein entscheiden, an welchen Websites sie verdienen könnten.

Cyberkriminelle verwenden Skripte, die automatisch nach Websites mit bestimmten Schwachstellen suchen, einen bösartigen Code auf diese Websites integrieren und die Ressourcen der Websites zum Kopieren oder Löschen gestohlener Daten nutzen. Dabei können Hacker Dateien oder Datenbanken auf der Website zufällig oder absichtlich beschädigen. Gut, wenn sich der Websiteinhaber um die Erstellung von Backups gekümmert hat. Und wenn nicht?

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Cyberkriminelle können beliebige Ressourcen hacken – egal ob eine stark frequentierte Website eines Unternehmens oder eine private Seite eines einfachen Nutzers. Daher sollten alle Websites vor eventuellen Angriffen geschützt werden. Absolut alle!

Und man sollte nicht erst dann für die Sicherheit sorgen, wenn die Website gehackt wird, sondern noch in der Entwicklungsphase oder beim Kauf einer fertigen Website. Öffnen Sie die Website auf einem Gerät, auf dem ein Virenschutzprogramm mit der Komponente Kinderschutz installiert ist, um sicherzustellen, dass die Website nicht gesperrt wird und keine Bedrohungen erkannt werden. Die Website selbst mag harmlos sein, kann aber infizierte Ressourcen von fremden Websites nutzen, die vom Antivirus gesperrt werden.

Scannen Sie Ihre Website, bevor Sie sie optimieren oder Maßnahmen zur Erhöhung der Klickrate treffen, um zu verhindern, dass Hacker an Ihrer Website verdienen.

Falls Ihre Website gehackt wurde, wenden Sie sich an den technischen Support Ihres Virenschutzanbieters, um die Malware ausfindig zu machen und die Website von der Blacklist zu entfernen. Leider erfordert dies Zeit. Die Zeit vergeht und die Website weist immer niedrigere Positionen in den Suchergebnissen auf.

Prüfen Sie Ihre Website regelmäßig auf Schwachstellen und Malware. Eine regelmäßige Überwachung ermöglicht es, Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu beheben.

Erstellen Sie einen Maßnahmenplan für den Fall einer Cyberattacke, einer Malware-Erkennung oder unbefugter Änderungen auf der Website.

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